Bronzefigur des hl. Ulrich in Eresing
Entstehungsgeschichte des knienden hl. Ulrich von Matthias Rodach
Eröffnung: Donnerstag 13. November 2025, 18.30, KultuRathaus Eresing
1. Bürgermeister Michael Klotz
Einführung: Bildhauer Matthias Rodach, Christian Burchard
Kuratoren: Christian Burchard, Dr. Klaus Peter Wershofen
Öffnungszeiten
KultuRathaus Eresing: Mo und Mi 17.30-19 Uhr, Fr 15-16.30

Matthias Rodach, erster Entwurf für die Bronze als Wachsmodell
Das KultuRathaus Eresing zeigt in einer Studioausstellung die Entstehung der Ulrichsfigur über alle Arbeitsschritte: vom ersten Entwurf über Ton- und Gipsmodell, dem Guss in Bronze, der Weihe der Figur in der Ulrichskirche bis zur Aufstellung auf dem Dorfplatz vor dem KultuRathaus. Neben der Fotodokumentation werden Bozzetti (plastische Entwürfe) der Bildhauer Matthias Rodach und Franz Hämmerle gezeigt.

Vis-à-vis 2025 |
Bozzetto, Skizze und Entwurf
Von der Idee zum Objekt – Konzepte von Künstlern und Erfindern
Eröffnung: Samstag, 11. Oktober 2025, 17 Uhr, Galerie Sankt Ottilien
Dr. Thomas Goppel (Staatsminister a.D.)
Einführung: Christian Burchard
Ausstellungsdauer: 11. Okt. – 16. Nov. 2025
Kuratoren: Sabine Köhl, Christian Burchard
Galerie Sankt Ottilien: Mo-Sa 10-12 Uhr und 13.30-17 Uhr, So 10.30-16 Uhr

Bernd Zimmer, Entwurf, Jahreszeitenzyklus für die Grundschule in Polling
Im Blickpunkt der Ausstellung stehen nicht die fertigen Kunstwerke, sondern die Entwürfe, das flüchtige, hingeworfene Thema, ohne den Anspruch Kunstwerk zu sein. Es handelt sich um Notizen, Kritzeleien, Fotos, Collagen, Zeichnungen, Materialsammlungen, die nach Fertigstellung oft achtlos zur Seite geworfen werden. Sie ermöglichen aber einen spannenden Blick auf den Ursprung der Werke, wo der Künstler – ohne die Schere im Kopf – sich mutig, ungehemmt und ausgelassen an das Projekt wagt.
In Zusammenarbeit mit dem Künstler BERND ZIMMER aus Polling werden zum ersten Mal Entwürfe für die Säulen der Künstlersäulenhalle STOA 169 – internationales Referenzprojekt zur Avantgarde – gezeigt, ferner Entwürfe von Künstlern aus der Region (CORNELIA RAPP und JOSEF LANG. Ein Blick über den Tellerrand der Kunst in den Bereich der Technik zeigt eine frühe Ideenskizze von OTTO LILIENTHAL zu einem Flugapparat von 1873 und den Entwurf des Computer-Pioniers KONRAD ZUSE für den programmierbaren mechanischen Computer Z1 von 1937 (Archiv Deutsches Museum).
Ausgestellte Säulenentwürfe für STOA 169
Kwame Akoto-Bamfo (Ghana), Shaarbek Amankuhl (Kirgistan), Ayşe Erkmen (Türkei), Wolfgang Flatz (Österreich), Achim Freyer (Deutschland), Fiona Hall (Australien), Peter Halley (USA), Magdalena Jetelová (Tschechien), Leo-Leander Namislov (Deutschland), Mimmo Paladino (Italien), A. Laurie Palmer (USA), Akademie Kathmandu (Nepal)

Vis-à-vis, Vis-à-vis 2025 |
„Forever Now“
Fünf Bilder von Martin Gensbaur
KultuRathaus, Kirchstraße 2, 86922 Eresing
Montag, Mittwoch: 16.30 – 18.30, Freitag: 15.00 – 16.30 Uhr
Eröffnung: Donnerstag, 5. Juni, 18.30, 2025
Michael Klotz, 1. Bürgermeister Eresing
Einführung: Christian Burchard
Ausstellungsdauer: Ende April – Ende Juli 2025

„Das letzte Kapitel ihrer Biografie Franz Schuberts überschreibt die Autorin Karla Höker mit dem Titel „In einer zeitlosen Welt“. Sie vergleicht Schubert mit Beethoven und stellt fest, dass auch er in der Welt seiner Werke lebte, in einer zeitlosen Welt. Das Phänomen ist nicht allein in der Welt der Musik zu beobachten. Die Kuratorin für Gegenwartskunst am Museum of Modern Art in New York Laura Hoptman ist der Meinung, dass sich die Zeitlosigkeit in der zeitgenössischen Kunst nirgendwo deutlicher als in der Malerei manifestiere. Alles ist möglich, heißt die Devise. Kein einheitlicher Stil, keine Thematik in der Gegenwartskunst lässt auf den Augenblick schließen, in der sie gemacht worden ist. Unter dem Titel „Forever Now“ kuratierte sie schon vor 10 Jahren eine Ausstellung, die das Primat der Beliebigkeit in der Gegenwartskunst zum Thema machte.
„Forever Now“ — das Jetzt, der Augenblick, für immer — passt als Titel auch zu den fünf Bildern, die seit Mitte April im Eresinger Kulturrathaus zu sehen sind. Der Architekt hat das Foyer mit den Ausstellungswänden so konzipiert, dass man durch einen Glasschlitz neben den Türen in die dahinterliegenden Büros blicken kann. Zu den Bürozeiten sitzen die Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung an ihren Schreibtischen und arbeiten am Computer. Davon getrennt im Ausstellungsraum hängen Bilder vom letzten Sommer vom Strand in der Südtoskana und Badeplätzen am Walchensee und am Eisbach im Englischen Garten. Im Ausstellungsraum gehen die Uhren anders als in den parallel einsehbaren Amtsstuben. Kaum etwas lässt auf den Augenblick schließen, in denen die Bilder gemacht wurden. Was alle miteinander verbindet, ist das Licht der Sonne und der Schatten der Erde.“
(Ulrike und Martin Gensbaur)
Martin Gensbaur lebt und arbeitet in Dießen am Ammersee. Weitere Infos auf Wikipedia
Vis-à-vis 2025 |
Gabriele Lockstaedt – Golden Times
KultuRathaus, Kirchstraße 2, 86922 Eresing
Montag, Mittwoch: 16.30 – 18.30, Freitag: 15.00 – 16.30 Uhr
Eröffnung: Dr. Thomas Goppel (Staatsminister a.D.), Samstag, 18. Januar, 15 Uhr
Ausstellungsdauer: Januar – April 2025
Kurator: Christian Burchard

Gabriele Lockstaedt lebt und arbeitet in Pitzling, Landkreis Landsberg
Die Werkreihe Twilight wird zum ersten Mal ausgestellt
2018
Ellinor Holland Kunstpreis, Augsburg
2020
| 1957 |
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geb. in Herford |
| 1977-82 |
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Studium der Bildenden Kunst, München |
| 1991 |
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Debütantenpreis des Freistaates Bayern |
| 1993 |
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Kunstpreis der Stadt Ebersberg |
| 1994 |
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Förderpreis der Süddeutschen Zeitung |
| 2006 |
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Kunstpreis der Mohrvilla München |
| 2013 |
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Trofeul ARTMUSEUM , Bienala Internationala de Pictura, Moldavien |
| 2014 |
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Simpozionul International De Pictura „ Orheiul – Vechi -2014“ |
| 2017 |
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National Art Symposium , Lepsa , 6 th Edition , Rumania |
| 2017 |
|
Art Price of Excellence , Vrancea Cultural Centre, Rumania |
| 2018 |
|
Ellinor Holland Kunstpreis, Augsburg |
| 2019 |
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Teilnahme an der 58. Biennale in Venedig |
Vis-à-vis 2025 |