Vis-à-vis 2021

Ausstellungen 2021

> gleich ≠ gleich <

30 Bildgeschichten zur Allgemeinen Menschenrechtserklärung der Vereinten Nationen von 23 Künstlern aus dem Landkreis und einem amerikanischen Gast aus dem Landkreis Starnberg. Zwei weitere Arbeiten beschäftigen sich mit Protagonistinnen der Frauenrechte.

Cornelia Rapp                                                        Sabine Köhl
Olympe de Gouges (1748-1793)                           Theresa Ullrich (1888-1981)

Ort: Rathausgalerie im Foyer des Historischen Rathauses Landsberg am Lech
Dauer der Ausstellung: 22. Oktober bis 14. November 2021
Öffnungszeiten: Mo – Fr 8 – 18 Uhr, Sa, So, Feiertag 11 – 17 Uhr

Die Allgemeine Menschenrechtserklärung der Vereinten Nationen vom 10. Dezember 1948 ist ein bewegendes und inspirierendes Dokument und macht Mut auf Zukunft und gibt Vertrauen in die Arbeit der internationalen Organisationen. Es sind keine einklagbaren Rechte wie das Grundgesetz, sondern eine Utopie, die als Katalysator für die Entstehung von Demokratien und Menschenrechtsorganisationen nach dem Zweiten Weltkrieg agierte. Dieses utopische, aber wirkungsstarke Element hat die Künstler inspiriert.

Der Titel der  Ausstellung > gleich ≠ gleich < setzt einen Fokus auf die krasse globale Ungleichheit, welche die  Menschenrechte überschattet und insbesondere die Rechte von Frauen betrifft. Die Ausstellung setzt daher einen zusätzlichen Fokus auf Frauenrechte mit zwei Arbeiten, die speziell für die Landsberger Ausstellung geschaffen wurden:

Cornelia Rapp erinnert mit einer Arbeit an die französische Frauenrechtlerin und Revolutionärin Olympe de Gouges (1748-1793), welche 1791 die Frauenrechte verfasste und für ihren Mut auf dem Schafott starb. Sabine Köhl bezieht sich in einer Intervention auf die Landsberger Frauenrechtlerin Theresa Ullrich (gen. Ulrika 1888-1981).

Die Ausstellung wird ergänzt durch eine Skulptur von Josef Lang, die mit klotzigen Füßen fest auf der Erde steht und Bürgersinn verkörpert  und eine transparente Installation von Wenzel Ziersch mit allen Artikeln der Allgemeinen Menschenrechtserklärung einschließlich der Präambel.

In der Ausstellung hängt ein Poster mit den Artikeln, sodass der Betrachter die Möglichkeit hat, den vollständigen Text zu lesen und künstlerische Interpretation und Text zu vergleichen.

Begleitveranstaltungen: Führungen, samstags jeweils um 14 Uhr.
Anmelden unter chr.burchard@web.de oder auf gut Glück einfach vorbeikommen

Kurator:
Christian Burchard

Teilnehmende Künstler

Margarethe Bartsch I Angelika Böhm-Silberhorn I Noah Cohen I Baird Cornell I Peter Dietz I Matthias Czybulka I Alexander Ewgraf I Janos Fischer I Angelika Hoegerl I Andreas Kloker I Mica Knorr-Borocco I Sabine Köhl I Tobias Krug I Josef Lang I Lore Kienzl I Bert Praxenthaler I Anemone Rapp I Cornelia Rapp I Pila Sippel I Doris Trummer I Klaus-Peter Wershofen I Peter Wilson I Karl Witti I Wenzel Ziersch

Die Ausstellung wurde für die Eröffnung des neuen KulturRathauses in Eresing konzipiert und dort unter dem Titel „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ gezeigt. Die Ausstellung wird jetzt in erweiterter Form in Landsberg am Lech gezeigt.

Gefördert durch

  

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Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen

Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit

Zur Eröffnung des neuen KulturRathauses in Eresing 2021, organisiert der Eresinger Kunstverein Vis-à vis zur Förderung von zeitgenössischer Kunst e.V. eine Ausstellung zur Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen vom 10. Dezember 1948.

Die Allgemeine Menschenrechtserklärung ist ein bewegendes und inspirierendes Dokument und macht Mut auf Zukunft und gibt Vertrauen, in die Arbeit der internationalen Organisationen. Sie verkörpert eine Utopie, aber ist von großer Wirkung. Darüber hinaus zeigt die Ausstellung wie das Dorf im Kleinen mit der Welt im Großen verbunden ist. 

Wenzel Ziersch Ü 140/140 (Menschenrechtserklärung, Präambel und alle Artikel geschrieben in Tusche auf Plexiglas)

Dauer der Ausstellung: April bis Sommer 2021.

Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch 17.30-19.00, Freitag 15.00-16.30 Uhr. Bitte beachten Sie die aktuellen Corona-Regelungen

Zweite Station der Ausstellung: Rathausgalerie im Foyer des Historischen Rathauses Landsberg am Lech, 22. Oktober bis 14. November 2021

Kurator: Christian Burchard

Teilnehmende Künstler und Artikel

Margarethe Bartsch, Landsberg [Art. 7]
Angelika Böhm-Silberhorn, Utting [Art. 26]
Noah Cohen, Dettenschwang  [Art. 10]
Baird Cornell, Starnberger See [Art. 25]
Peter Dietz, Utting [Art. 27]
Matthias Czybulka, Dießen [Art. 9]
Alexander Ewgraf, Eresing  [Art. 15]
Janos Fischer, Dettenschwang  [Art. 6]
Angelika Hoegerl, Holzhausen [Art. 20]
Andreas Kloker, Schondorf  [Art. 8]
Mica Knorr-Borocco, Utting [Art. 24]
Sabine Köhl, Windach  [Art. 23]
Tobias Krug, Eresing u. München [Art. 22]
Josef Lang, Denklingen  [Art. 3 u. Skulptur „Der dicke Rote“]
Lore Kienzl, Asch Fuchstal  [Art. 28]
Bert Praxenthaler, Penzing [Art. 21]
Anemone Rapp, Eching [Art. 11]
Cornelia Rapp, Denklingen [Art. 16]
Pila Sippel, Eresing [Art. 4]
Doris Trummer, Schondorf [Art. 12]
Klaus-Peter Wershofen, Eresing [Art. 17]
Peter Wilson, Landsberg  [Art. 29,30]
Karl Witti, Eresing [Art. 1,2,5,13,14,18,19]
Wenzel Ziersch, Holzhausen [Installation  Ü 140, alle Artikel]

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