Vis-à-vis 2023

PuR – Papier und Raum

PuR – Papier und Raum

Präsentation der Ergebnisse des Papiersymposiums PuR

14. Oktober – 10. Dezember 2023

Galerie Sankt Ottilien und KultuRathaus Eresing

Eröffnung:

Samstag, 14. Oktober 2023, 17 Uhr, Galerie Sankt Ottilien
Dr. Thomas Goppel (Staatsminister a.D.)

Kuratorin:
Sabine Köhl

Teilnehmende Künstler*innen:

Angelika Hoegerl (Holzhausen)
Christine Ott (München)
Sabine Köhl (Windach)
Raphael Grotthuss (München)
Otto Scherer (Pürgen-Stoffen)
Peter Mayr (Peiting)
Tobias Krug (München, Eresing)

Führung:
28. Oktober, 14 Uhr

Öffnungszeiten:
Galerie Sankt Ottilien: Mo-Sa 10-12 Uhr und 13:30-17 Uhr, So 10:30-16 Uhr
KultuRathaus Eresing: Mo und Mi 17:30-19 Uhr, Fr 15-16:30 Uhr

Konzept:
Papier begegnet uns im Alltag oft als eine selbstverständliche, banale Gegebenheit, als Wegwerfprodukt und gilt somit als wertlos. Dabei ist Papier ein ganz bemerkenswertes Material: Es ist flexibel, lässt sich falten, biegen, schneiden, falzen, prägen… es hat Spannung und Volumen. Damit ist es ein eigenes, unabhängiges künstlerisches Medium für die zwei- und dreidimensionale Gestaltung. Der Kunstverein „Vis-à-vis“ und das Kloster Sankt Ottilien haben Künstler*innen aus unterschiedlichen Bereichen zu dem kreativen Symposium „PuR – Papier und Raum“ eingeladen.
Im „Papierwerk Glockenbach“ (München) wurde Papier selbst hergestellt, also von Hand geschöpft, gegossen, gesprüht, geformt, geprägt…
Anschließend bekam die Gruppe im „EOS-Verlag“ (Sankt Ottilien) die Möglichkeit, aus der Produktion anfallende Papier-Reste zu nutzen. Das Foyer des Verlags verwandelte sich kurzerhand in ein Großraumatelier, in dem sich eine ganze Woche lang dem Werkstoff Papier gewidmet und mit ihm gearbeitet wurde.
Zurück in den Ateliers, bereichert durch kreativen Input und den inspirierenden Austausch, setzten die Künstler*innen ihre gesammelten Erfahrungen in neue Arbeiten um oder führten begonnene Arbeiten weiter aus.
Die Gruppe präsentiert die entstandenen Werke in der „Galerie Sankt Ottilien“ sowie im „KultuRathaus“ in Eresing und zeigt einige Facetten aus den unendlichen Möglichkeiten, die Papier als Werkstoff bietet.

Veröffentlichung:
Zur Ausstellung erscheint ein wunderschöner Katalog!

Gefördert durch:

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Karl Witti – Bild und Text

Karl Witti – Bild und Text

Ort: Kunstraum Schwifting

Ausstellungsdauer: 18. Juni – 23. Juli 2023

In der Ausstellung „Karl Witti – Bild und Text“ spürt der Kunstraum Swifting in Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Vis-à-vis der engen Wechselwirkung von Bild und Lyrik in den Werken des jüngst verstorbenen, weit über die Grenzen des Landkreises bekannten Eresinger Künstlers nach. In der großangelegten Ausstellung mit über 30 Exponaten ist auch zum ersten Mal der 12-teilige Werkzyklus „Riders on the storm“ zu sehen. In diesem Werkzyklus aus den letzten Jahren erstellt Karl Witti phantastische Installationen aus Texten  – u.a. von der Rockband „The Doors“,  Rose Ausländer oder Michael Ende – mit Zeichnungen, Collagen und Applikationen.  Der Betrachter kann sich dem Zauber der Bildhaftigkeit der Lyrik nicht entziehen. Die tiefere Bedeutung mancher Texte wird einem erst durch die künstlerische Verfremdung bewusst und lässt den Betrachter innehalten. Ein weiterer Schwerpunkt der Ausstellung ist das zeichnerische Journal mit Naturstudien im Plaumfdorfermoos und Tagebucheinträgen. (Christian Burchard)

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Angelika Böhm-Silberhorn

Angelika Böhm-Silberhorn

Bilder von Eresing und Sankt Ottilien

Ort

KultuRathaus, Kirchstraße 2, 86922 Eresing

Eröffnung

Mittwoch, 3. Mai, 18.00 Uhr,
Michael Klotz, 1. Bürgermeister von Eresing

Öffnungszeiten

Montag, Mittwoch: 17.30 – 19.00
Freitag: 15.00 – 16.30 Uhr

Ausstellungsdauer

April – Juli 2023

Angelika Böhm-Silberhorn

Studium der Malerei an der Akademie der Bildenden Künste München bei  Horst Sauerbruch und Rudi Tröger (1979-1985). 1992-1994 wohnt und arbeitet Angelika Böhm-Silberhorn in Eresing. Hier entscheidet sie sich, ihren Beruf als Kunsterzieherin aufzugeben und als freie Künstlerin zu arbeiten. Seit 1994 lebt und arbeitet die Künstlerin in Utting. Angelika Böhm-Silberhorn ist eine Pleinair-Malerin und arbeitet bei jedem Wetter vor Ort. Ihre Werke zeichnen sich durch eine besondere Lichtstimmung aus. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u.a. Thomas-Dachser-Gedenkpreis (2015), Kunstpreis der Marktgemeinde Pfronten (2016), Meckatzer Kunstpreis (2018).

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